Die Genossenschaft Mietshäuser Syndikat (G MHS) hat drei Liegenschaften am Nasenweg von der GGG Basel übernommen. Damit sollen diese dem «gemeinnützigen Wohnbau erhalten bleiben».

So werde die Genossenschaft «Mietshäuser Syndikat» (G MHS) laut Mitteilung die Garantie bieten, dass die drei Liegenschaften erhalten, unterhalten und nach den Grundsätzen der Kostenmiete vermietet werden. Das heisst konkret, dass die Mieten auf dem bisherigen Niveau belassen werden können. Bei der Übernahme handelt es sich um die Wohnungen am Nasenweg 20 bis 24.

Integration in die Genossenschaft

Der Kauf der drei Liegenschaften sei für die G MHS nicht einfach gewesen, heisst es in der Mitteilung weiter. So konnte der Verkauf nur abgewickelt werden dank der Unterstützung anderer Basler Genossenschaften mit Darlehen. Der nächste Schritt sei es nun, die Bewohner:innen in die Genossenschaft zu integrieren. «Für die G MHS hat die Selbstorganisation der Bewohner:innen und die Mitsprache bei der Verwaltung einen hohen Stellenwert», heisst es. «Wir haben vor, in den ersten Monaten viel Informationsarbeit zu leisten mit dem Ziel, eine Gruppe von Bewohner:innen zu gewinnen, die sich für die Mitarbeit interessieren, daran Freude finden und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.»

Erste Informationsveranstaltung haben laut G MHS bereits stattgefunden. Weitere Schritte sollen dann nach den Sommerferien stattfinden: «Sprechstunden» zur individuellen Beratung im Garten der Liegenschaft, weitere Informationsveranstaltungen, Bildung von Arbeitsgruppen und die Wahl einer Vertretung im Vorstand.