
Nach Testphase mit mehr Platz für Velos: Wie geht es weiter mit dem Luzernerring?
Larissa Bucher
Ein Erfolg für Velo Basel: Nach einer Testphase mit mehr Platz für Velofahrende am Luzernerring wurde nun entschieden, dass nicht mehr zum vorherigen «untragbaren» Zustand zurückgekehrt werden kann.
Der Luzernerring ist bekannt für Konflikte zwischen Auto- und Velofahrenden. 2021 kam es dort sogar zu einem tödlichen Unfall. Im April reichte Pro Velo die Petition «für eine sichere Veloroute auf dem Luzernerring» ein. Den Velofahrenden wurde dadurch während einer Testphase mehr Platz gegeben. Das sollte die gefährliche Lage auf der stark befahrenen Strasse entschärfen.
«Untragbarer» Zustand
Nach dem Versuch wurde nun entschieden, dass nicht zum vorherigen Zustand zurückgekehrt werden kann, heisst es im Bericht der Petitionskommission. Dieser sei zu gefährlich gewesen. «Der Zustand vor dem Versuch war schlicht untragbar», stimmt auch Roland Chrétien, Geschäftsführer von Velo Basel, zu. Er sei glücklich über den Entscheid der Kommission.
Wie genau es am Luzernerring weitergehen wird, ist noch unklar. Die Petitionskommission fordert den Regierungsrat nun dazu auf, Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit auszuarbeiten.
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akjo
Während Velo gemütlich fahren, bildet sich kilometer Stau. Für die Anwohner eine Schweinerei, mehr Lärm und Abgase.
Der 22 Oktober rückt, bin gespannt wie es mit gewissen Parteien weitergeht…