
Nach Zoff: Doch kein Schulprovisorium auf Basler Ackermätteli
Manuela Humbel
Mehrere Monate lang war nicht klar, wohin die zwölf Klassen zügeln, während ihr Schulhaus saniert wird. Jetzt hat die Basler Regierung einen Standort für das Provisorium gefunden.
Der Widerstand aus der Bevölkerung und der Politik war erfolgreich: Der Ackermätteli-Park im Basler Quartier Kleinhüningen wird während der Gesamtsanierung der Primarschule Kleinhüningen doch nicht als Provisorium gebraucht. Der Kanton hat einen anderen Standort gefunden.
Am Dienstag hat das Erziehungsdepartement Basel-Stadt (ED) kommuniziert, wohin es für die Schüler:innen und Lehrpersonen ab dem Sommer 2025 geht. Nachdem das Hafenareal und das Ackermätteli von Quartierbewohner:innen und Eltern abgeschossen wurde, es sogar politische Vorstösse gab, soll die Schule jetzt an den Altrheinweg 26 ziehen. Heute befinden sich auf der Parzelle ein Parkplatz und eine nicht mehr genutzte Holzbaracke, die für die Zwischennutzung zurückgebaut wird. Eigentümerin dieser Parzelle ist die Swiss Life.
Arbeiten für Schüler:innen und Lehrpersonen nicht zumutbar
Voraussichtlich dauern die Sanierungsarbeiten bis im Sommer 2027, schreibt das Erziehungsdepartement (ED) in einer Mitteilung. So lange wird der Schulbetrieb auch in den temporären Bau verlegt. Denn die umfassenden Arbeiten seien während des laufenden Schulbetriebs für Schüler:innen und Lehrpersonen nicht zumutbar, schreibt das ED.
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