
No-Borders-Klimacamp will ein Ort für alle sein
Maximilian Karl Fankhauser
Im Basler Horburgpark bieten Aktivist:innen eine Woche lang ein Programm an, das die Themen Klimakrise, Krieg und Migration miteinander verbindet und Raum bieten will, um eine «alternative Welt» zu kreieren.
Der Horburgpark steht diese Woche ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Seit Samstagnachmittag wurde das No-Borders-Klimacamp dort aufgebaut, nun steht eine Woche voller Workshops, Bildungs- und Vernetzungsanlässen bevor, wie die Verantwortlichen in einer Medienmitteilung schreiben. Alle Menschen seien willkommen, am Programm teilzunehmen, heisst es weiter.
Dort können sie unter anderem auch einen Blick darauf erhaschen, wie das Zusammenleben in einer anderen Welt aussehen könnte. Denn Ziel des Camps ist es, eine Verbindung zwischen Klimakrise, Krieg und Migration herzustellen. «Regierung, Parlament und Konzerne haben der Bevölkerung und dem Planeten den Krieg erklärt. Sie befeuern die Klimakrise durch den Bau fossiler Infrastruktur, machen ganze Gebiete unbewohnbar und rüsten die Grenzen und die Festung Europa auf», sagt Camp-Sprecherin Meret Schefer.
Dafür müsse es Alternativen geben, die im Camp aufgezeigt werden sollen. «Die Sicherheit, die wir brauchen, sind nicht militarisierte Grenzen, sondern ein lebenswerter Planet für alle», sagt Schefer. Das Programm im Horburgpark läuft bis zum 9. August.
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pserratore
👏🏻👏🏻👏🏻
Frenchy
supper