Oh mein Gott, ganz Basel steht unter Wasser!
Michael Kempf
Natürlich ist das nur ein Scherz. Aber das aktuelle Rheinhochwasser hat uns auf die Idee gebracht, dem Gedankenspiel eines überschwemmten Basel etwas Raum zu geben.
Seit Montag hat es in Basel kräftig geregnet. Das machte sich vor allem am Wasserstand des Rheins bemerkbar. Er war zeitweise für die Schifffahrt gesperrt. Inzwischen hat sich das Wetter etwas beruhigt und für den Rhein wurde eine Hochwasserentwarnung herausgegeben.
Aber wie sähe Basel aus, wenn er die ganze Stadt überschwemmen würde? Dank KI können wir uns das ganz einfach vorstellen. Die Freie Strasse (siehe Bild oben) sieht als Wasserstrasse doch ganz hübsch aus.
Ein wütender Rhein
So sähe der Rhein bei einem ordentlichen Hochwasser aus (inklusive Treibholz). Zumindest könnte man von der Pfalz in den Rhein springen. Eine ganz neue Basler-Erfahrung.
Das Rheinwasser wäre dann so hoch, dass man beim Rheinschwimmen die Brücke leicht berühren könnte. Ob man bei diesem Wasserstand überhaupt im Rhein schwimmen sollte, ist eine andere Frage. Die Schifffahrt müsste dann auch eingestellt werden, andernfalls wäre eine Kollision zwischen Schiff und Brücke unvermeidlich.
Wenn aus dem Münster ein Wasserpark wird. Dann hätten auch Kinder wieder Freude an einem Münsterbesuch. Wer wollte nicht schon immer einmal durch die Mauern des Basler Münsters schwimmen?
Vom Stadion bis zum Friedhof
Da es mit dem FCB nicht so gut läuft, sollten wir uns vielleicht auf den Wassersport konzentrieren. Mit einem gefluteten Joggeli-Stadion ergäben sich ganz neue Perspektiven.
Die Stadtgärtnerei hätte mit einem gefluteten Friedhof am Hörnli sicher weniger zu tun. Auch die ganze Diskussion um die Rehe auf dem Friedhof wäre ein für allemal vom Tisch. Vielleicht hätten wir dann aber ein Problem mit blumenfressenden Fischen.
Die Fondation Beyeler hat ja schon Erfahrung mit der Flutung des eigenen Museums. Auf ein paar Liter Wasser mehr kommt es da nicht mehr an. Wir alle wollten schon einmal mit einem Ruderboot ein Museum besuchen.
Ein weiteres Basler Wahrzeichen liegt im Wasser. Da kommt doch ein bisschen Venedig-Feeling auf, oder? Ganz ehrlich, mit einem Gondoliere direkt durch das Spalentor zu fahren, war schon immer der heimliche Traum eines jeden Baslers.
Last but not least darf natürlich Telebasel nicht fehlen. Ein bisschen Wasser ist kein Grund, eine Punkt6-Sendung ausfallen zu lassen. Telebasel-Moderatorin Katja Haas würde sicher auch knietief im Wasser moderieren.
Mehr dazu
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare
Dein Kommentar
Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise
Kommentare lesen?
Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.
rothue
Eine gute Fiktion. Nur ben nicht realistisch und zustande kommend.