Basel hat sich als Austragungsort für den Eurovision Song Contest 2025 beworben. Nun wollen prominente Persönlichkeiten aus der Region die Kampagne aktiv fördern.

Der Kanton Basel-Stadt hat am 5. Juni entschieden, eine Bewerbung für die Durchführung des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 einzureichen. Als Veranstaltungsort vorgesehen ist Stand jetzt das St. Jakob-Areal. Die Ankündigung erfährt in der Region breiten Zuspruch.

Das würden die vielen positiven Reaktionen aus der Politik, der Bevölkerung und von prominenten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft zeigen, schreibt Basel Tourismus am Donnerstag in einer Mitteilung. Eine Liste alle Supporter:innen sei ab sofort auf ihrer Website verfügbar.

Prominente Unterstützung

Darunter sind Persönlichkeiten wie der Architekt Jacques Herzog, die Grossrätin Annina von Falkenstein, der Schauspieler Heinz Margot, die Baloise Session-Chefin Beatrice Stirnimann, alt Regierungsrat Ralph Lewin, der aktuelle Nationalratspräsident Eric Nussbaumer oder die Moderunternehmerin Tanja Klein zu finden. Sie alle rufen die Entscheid-Gremien der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) dazu auf, den ESC 2025 nach Basel zu bringen.

«Basel ist mit seiner Begeisterungsfähigkeit und seiner kulturellen Offenheit der perfekte Austragungsort für den ESC», lässt sich Marco Streller zitieren. Und auch Sängerin Anna Rossinelli sagt: «Der ESC steht für kulturelle, künstlerische und menschliche Vielfalt. Passt perfekt: Auch auf den vielen grossen und kleinen Bühnen in der Region stehen Künstlerinnen mit ganz unterschiedlichem Hintergrund und individuellen Geschichten. Mit dem ESC können wir für ein paar Wochen Europa und die ganze Welt zu unserer Bühne machen – eine einmalige Gelegenheit für Basel!»