Ralph Lewin tritt als Präsident des Israelitischen Gemeindebunds zurück
Baseljetzt
Der Basler Ralph Lewin tritt als Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds (SIG) zurück. Es kommt folglich zu einer Rochade an der Spitze. Lewin wechselt ins Vizepräsidium.
Wie Tachles und Onlinereports am Freitag berichten, hatte Lewin kürzlich noch betont, dass er bei den anstehenden Wahlen am 2. Juni wieder als Präsident kandidieren wolle, weil er Freude an der Arbeit habe.
Lewin war vier Jahre im Amt und wird den SIG bis zum 1. Juni 2024 präsidieren. Die vier Jahre waren «turbulent und mit grossen Fortschritten», schreibt der SIG. Seit dem 7. Oktober sei das Präsidium noch stärker gefordert gewesen und die Arbeitsbelastung im Präsidium somit noch stärker angestiegen.
Deshalb habe sich der heute 70-jährige Lewin dafür entschieden, auf eine erneute Kandidatur zu verzichten. Auch, um mehr Zeit für die Familie zu haben.
Auf Vorschlag des SIG kommt es wohl zu einer Rochade an der Spitze, wie der Webseite zu entnehmen ist. Ralph Lewin soll ins Vizepräsidium wechseln und der jetzige Vizepräsident, Ralph Friedländer, soll das Präsidium übernehmen. (mei)
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