
Rega rückt im Jahr 2023 zu 21’000 Einsätzen aus
Baseljetzt
Die Schweizerische Rettungsflugwacht hat in vergangenem Jahr mit den Einsätzen fast das Rekordjahr 2022 eingeholt.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) ist 2023 zu 21’000 Einsätzen geflogen. Im Durchschnitt halfen ihre Crews 37 Patientinnen und Patienten pro Tag. Ihre Helikopter und Ambulanzjets waren fast so häufig in der Luft wie im Rekordjahr 2022.
Die Zahl der Flüge sank gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent, wie die Rega am Mittwoch mitteilte. Verglichen mit dem Fünfjahresschnitt ergab sich eine Zunahme um 15,7 Prozent und damit der zweithöchste Wert seit Bestehen der Rega.
16’000 Helikopterflüge
Das Unternehmen transportierte knapp 14’000 Patientinnen und Patienten. Die Zahl ist nicht deckungsgleich mit den Einsätzen, da teilweise mehrere Patienten an Bord sind. Zudem unternimmt die Rega Suchflüge ohne Patiententransport und Nutztiertransporte für die Berglandwirtschaft.
Die Rega verfügt über 14 Basen in der ganzen Schweiz. Die Einsatzzentrale ist am Flughafen Zürich. Diese organisierte 2023 knapp 16’000 Helikopterflüge, 3,5 Prozent weniger als 2022.
Neben den Einsätzen in der Schweiz brachte die Rega 1353 im Ausland Erkrankte oder Verunfallte in die Heimat zurück. Für 338 organisierte sie eine medizinische Betreuung in einem Linienflugzeug, 1015 repatriierte sie in einem ihrer drei Ambulanzjets. (sda/mhu)
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Marius
Wenn man die mehreren Heliflüge von Delemont nach Basel weglässt sind es schon viele weniger. Das man das nicht per Krankenwagen machen versteh ich nicht. Andauern dieser Helilärm – es wird seit ca. 5 Jahren immer schlimmer.
Naefro
liegen Sie einmal so lange in einem Krankenwagen, schwer krank und verletzt.