Foodwaste soll um die Hälfte reduziert werden
Leonie Fricker
Weniger Foodwaste, mehr nachhaltiges Essen: Dieses Ziel hat sich der Regierungsrat gesteckt. Der Klima-Fussabdruck pro Kopf soll im Bereich Ernährung bis 2030 um 25 Prozent sinken.
Der Kanton Basel-Stadt hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt: Netto-Null bis 2037 ist eines davon. Als Teil davon will der Regierungsrat nun die nachhaltige Ernährung fördern. Dazu hat er am Dienstag die Strategie «Nachhaltige Ernährung Basel-Stadt 2030» mit mehreren Massnahmen verabschiedet. Ziel ist es, den Klimafussabdruck im Bereich Ernährung bis 2030 um 25 Prozent zu reduzieren. Zudem soll der Anteil der Bevölkerung, der sich gesund und nachhaltig ernährt, auf ein Drittel steigen.
Konkret soll das Angebot an nachhaltiger Verpflegung in Basel erhöht werden. Dabei will der Regierungsrat auch die regionale Produktion fördern und dafür sorgen, dass es bis 2030 nur noch halb so viel Foodwaste gibt wie vor sieben Jahren. Teil der Strategie ist auch, die Bevölkerung über gesunde und nachhaltige Ernährung zu informieren.
Entwickelt wurde die Strategie von rund 70 Akteur:innen aus Landwirtschaft, Gastro, Handel, Verarbeitung, Non-Profit und Forschung. Ob man mit der Strategie auf dem richtigen Weg ist, will der Regierungsrat in zwei Jahren evaluieren. Das Geld für die Umsetzung der Massnahmen kommt aus dem kantonalen Budget.
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