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Kultur

Sara Grütter – Zwischen Zeichnen und Poesie

29.09.2025 09:44
Michael Kempf

Michael Kempf

Sara Grütter, eine in Basel und Hégenheim tätige Künstlerin, kombiniert in ihrem Werk Zeichnung, Holzschnitt und Poesie, um vielschichtige Bildräume zu erschaffen, die durch experimentelle Prozesse und unkontrollierte Kreativität geprägt sind.

Wenn jemand das zeichnerische Denken in Basel neu belebt, dann Sara Grütter. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Basel und im französischen Hégenheim. Ihre Kunst hat etwas Unkontrollierbares – und genau das ist ihr wichtig. Immer wieder beginnt sie mehrere Arbeiten gleichzeitig, verbindet Holzschnitt, gemalte Zeichnung und Poesie zu vielschichtigen Bildräumen.

Die Grundlage ist dabei stets das Zeichnen. Aus den Linien wachsen Farben, Drucke und Texte, die sich überlagern und ineinander verschieben. Worte werden zu Bildern, Bilder zu Sprache.

Wir besuchen sie in ihrem Atelier im Halmhaus in Hégenheim. Zwischen Papieren, Druckstöcken und Leinwänden wird klar, wie sehr Prozess und Experiment ihr Werk prägen. Manchmal nutzt sie sogar eine Leinwand als Stempelwerkzeug, um Strukturen zu vervielfältigen und neue Ebenen zu schaffen.

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