Shaqiri nach Lugano-Sieg: «Nach der Quali stecken wir uns dann andere Ziele»
Yannick Fuhrer
Der FC Basel gewinnt gegen den FC Lugano mit 2:0 und kann seinen Vorsprung auf insgesamt vier Punkte ausbauen. Der nächste Gegner heisst nun FC Zürich.
Die Young Boys holten am Samstag nur einen Punkt gegen Yverdon und Servette verlor gar gegen St. Gallen. Mit einem Sieg konnte der FCB seinen Vorsprung also auf vier Punkte ausbauen. Lange sah es aber nach einem Unentschieden aus. Erst in der zweiten Hälfte kam mit neuen Kräften endlich Schwung auf. Am Schluss gewinnt der FCB dank der Toren von Shaqiri und Soticek mit 2:0. An beiden Toren beteiligt war Anton Kade. Er selbst ist zufrieden mit seiner Leistung: «Jetzt war ich drei Spiele auf der Bank. An diese Situation musste ich mich nun auch wieder gewöhnen aber ich will einfach alles geben, sobald ich auf dem Feld stehe.» Beim 1:0 ist das Joggeli fast explodiert, das hat auch er gemerkt: «Es war ein unglaubliches Gefühl und ich glaube, das hat man auch bei allen gesehen.»
Vier Punkte Vorsprung
Mit diesem Sieg hat der FCB nun vier Punkte Vorsprung. Vom Titel reden will Kade aber trotzdem nicht: «Wir träumen natürlich davon, aber wir wissen, dass es noch ein weiter Weg ist, aber nun haben wir vier Punkte Vorsprung, das ist sicherlich gut und gibt Selbstvertrauen.» Für den Dosenöffner war einmal mehr Xherdan Shaqiri zuständig. Er fasst das Spiel so zusammen: «Ich bin froh, dass ich mich beim Torjubel nicht verletzt habe, aber es war natürlich ein wichtiges Tor und am Schluss war es ein gelungener Nachmittag.»
Noch nicht vom Titel sprechen
Endlich konnte der FCB einen Patzer der Konkurrenz ausnützen. Vom Titel will aber auch er noch nicht sprechen: «Wichtig war, dass wir die Saison vor der Splittung unter den ersten sechs beenden. Nun spielen wir noch die letzten zwei Spiele fertig und danach setzten wir uns andere Ziele.» In den vergangenen Tagen wurde immer wieder über Trainer Fabio Celestini diskutiert. Shaqiri sagt dazu nur: «Es ist Ruhe in der Mannschaft, sonst würden wir nicht dort oben stehen.» Und auch Anton Kade hat nur positive Worte für seinen Trainer übrig: «Wir haben einen guten Draht zu Fabio.»
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