
So reagiert die Community auf das Interview mit dem Catering-Verantwortlichen
Lars Franzelli
Ewig Anstehen für eine kalte Wurst: Das Interview mit dem Wassermann-CEO sorgt für Diskussionen im Netz – und bringt interessante Ideen zu Tage.
Das Urteil der Baseljetzt-Community ist deutlich: Das Catering-Konzept im Joggeli kommt gar nicht gut an. Daran ändert auch die Stellungnahme von Frank Wassermann, CEO der Wassermann & Company AG, nichts.
Rund 300 Personen nahmen bisher an der Umfrage im Artikel teil. Fast 40 Prozent wählen die Antwort «Katastrophe – der Wechsel hat nichts gebracht» während sich 27 Prozent für «welches Konzept?» entscheiden.
Der Artikel provozierte in den Kommentaren und auf Twitter grosse Diskussionen. Darunter waren auch einige interessante Ideen zu finden.
Anscheinend ist das Catering nicht nur in den Sozialen Medien ein Thema. Ein User weiss beispielsweise, dass auch auf den lokalen Fussballplätzen über das Joggeli-Catering gewitzelt wird.
Die Verantwortlichen begründen die Probleme auch mit der Infrastruktur. Dieser Twitter-User ist nicht überrascht, denn diese sei schon länger ein Problem.
Im Artikel wird vorgeschlagen, dass die Zuschauer:innen fünf bis zehn Minuten vor der Pause an die Stände gehen sollen, damit sie zu ihrer Verpflegung kommen. Damit ist dieser User nicht einverstanden. Es gebe ja schon viele, die das machen.
Ins gleiche Horn bläst User Bubu66. Er weiss aber, dass es in anderen Stadien ähnlich aussieht – und bringt gleich selbst einen Verbesserungsvorschlag.

Ebenfalls einen Verbesserungsvorschlag bringt dieser User. Er wünscht sich etwa Bierträger:innen zurück. Die meisten würden wohl sowieso für Getränke anstehen.
Auch User Rotscherio sieht in der Trennung von Getränken und Essen eine Möglichkeit, die Stände zu entlasten.

Ein weiterer Account verweist auf das Catering-Konzept in St. Gallen. Im Kybunpark gibt es einen Pickup-Service. So kann über die App des Anbieters die Verpflegung vorbestellt, online bezahlt und zum gewünschten Zeitpunkt abgeholt werden.
Ob diese Vorschläge die Lösung sind? Die Verantwortlichen sind sich der Probleme jedenfalls bewusst. Im Interview erklärte Wassermann, dass man versuche, im Rahmen der Möglichkeiten überall zu optimieren.
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Betzge
Es wurde schon lange versprochen, den Bierstand wieder zu öffnen um die leeren Becher ohne gross anzustehen zurückzugeben. Nichts passiert. Wenn das Essen kalt ist kann es wohl nicht mit der Infrastruktur zu tun haben. Es ist alles nicht besser – eher schlechter geworden!