Souvenir-Stände von Brooklyn Bridge verbannt – nur noch Fotos möglich
Baseljetzt
Keine Miniatur-Freiheitsstatuen, Skyline-Ausdrucke oder I-Love-New-York-T-Shirts mehr: Souvenir-Stände auf der berühmten Brooklyn Bridge sind in New York ab sofort verboten.
30’000 Menschen gehen nach Angaben der Behörden jeden Tag über den hölzernen Fussweg des 140 Jahre alten Wahrzeichens – und teilweise wird es auch ohne die 2021 umgeleiteten Fahrräder eng. So eng, dass New York sich dazu entschloss, alle Händler von allen Brücken der Stadt zu verbannen.
Besucher der Stadt sollen künftig mehr Platz haben, um das Panorama auf der 1,8 Kilometer langen Brücke zu geniessen. Souvenirs gibt es natürlich weiter überall sonst in der amerikanischen Ostküstenmetropole – ob nun kleine Empire State Buildings mit und ohne King Kong, New-York-Taschen oder Tassen.
21 Elefanten passierten die Brücke
Die Brooklyn Bridge war 1883 die erste Brücke, die über den East River zwischen den Stadtteilen Manhattan und Brooklyn eröffnet wurde – konzipiert vom 1806 im thüringischen Mühlhausen geborenen Ingenieur Johann August Roebling.
Bei der Eröffnung war das Bauwerk mit seinen neogotischen Brückenpfeilern – überspannt von einem malerischen Netz aus Stahlkabeln – die erste Hängebrücke Amerikas. Sie war auch die längste der Welt und galt als Wunderwerk der Technik.
Um ihre Stärke zu demonstrieren, liess man etwa ein Jahr nach Eröffnung 21 Elefanten über die Fahrbahn laufen. (sda/mei)
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