
So sieht die neue Einsatzzentrale der Kantonspolizei aus
Alessia Roppel
Die Kantonspolizei Basel-Stadt hat ihre neue Einsatzzentrale am Spiegelhof in Betrieb genommen. Sie sei technisch top modern, erdbebensicher und stärke die Krisenresilienz des Kantons.
Ende Oktober nahm die Kantonspolizei Basel-Stadt ihre neue Einsatzzentrale am Standort Spiegelhof in Betrieb. Dies teilte die Kantonspolizei Basel-Stadt am Dienstag mit. Die Räumlichkeiten würden in Sachen Technik, Sicherheit und Arbeitsergonomie dem neuesten Stand entsprechen. Auch setzen sie die sogenannte Zwei-Zentralen-Strategie des Justiz- und Sicherheitsdepartements konsequent um.
Bedeutet: Zusammen mit der Einsatzzentrale am Lützelhof für die Rettung Basel-Stadt verfüge der Kanton nun über zwei hochmoderne Standorte, die auch in Krisen- und Katastrophensituationen funktionsfähig bleiben würden. Die Systeme seien so vernetzt, dass bei Bedarf jederzeit zwischen den beiden Zentralen umgeschaltet werden könne.
Erdbebensicherer Neubau
Der Umzug erfolgte während des laufenden Betriebs, ohne Unterbrechung der Einsatzfähigkeit, so die Kantonspolizei weiter. Die neue Einsatzzentrale bietet zwölf Disponenten-Arbeitsplätze sowie eine zentrale Grossbildanzeige für aktuelle Lageinformationen. Der Zutritt sei durch ein Schleusensystem und moderne Zugangskontrollen gesichert. In den kommenden Monaten sollen auch die Arbeitsplätze der Verkehrsleitzentrale der Verkehrspolizei schrittweise integriert werden.
Der Neubau, der im Innenhof des Spiegelhofs erstellt wurde, sei erdbebensicher und erfülle die Anforderungen eines Life-Line-Gebäudes. Neben der Einsatzzentrale beherbergt er das Rechenzentrum und die kantonale Krisenorganisation KKO. Für die Erdbebensicherheit wurden spezielle Bauteile extra aus Japan beschafft. Das Rechenzentrum verfügt über eine autonome Energieversorgung, um bei Stromausfall den Betrieb sicherzustellen.
Der Grosse Rat hatte 2016 rund 49,6 Millionen Franken für den Neubau und die Erdbebenertüchtigung bewilligt. 2023 sprach der Regierungsrat für die sogenannten Hilfssysteme (IT-Systeme) zusätzlich rund 4,2 Millionen Franken.
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PRodriguez
“So sieht die neue Einsatzzentrale .. aus”
Ich weiss immernoch nicht wie sie aussieht.
Gewohntes Schülerzeitungs-Niveau hier.
PRodriguez
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