Zwischen August und September war der Deutschkurs auf vier Rädern bereits unterwegs. Jetzt wird das Projekt verlängert. Vor dem kHaus können Geflüchtete kostenlos lernen.

Noch im Sommer ist das Projekt des kHaus und des Vereins sprachmobil.ch durch die Basler Strassen gerollt. Am Rheinbord, direkt vor der Kaserne, hat es Halt gemacht und Geflüchteten kostenlose Deutschkurse angeboten. Bis Ende September hatte es eine Bewilligung für den Standort am Rhein. Jetzt haben die beiden Initianten kommuniziert, dass sie weiterhin zusammenspannen wollen.

In einer Mitteilung vom Donnerstag schreiben sie, dass sie den ersten mobilen Lernbegegnungsraum in der Nordwestschweiz anbieten. Auch im November und Dezember werde es demnach regelmässige «Deutsch-Lernbegegnungen» an und vor dem kHaus bei der Kaserne geben. Das Angebot bleibe weiterhin kostenlos und auf «Menschen mit Fluchterfahrungen» spezialisiert.

Zweimal in der Woche geöffnet

Dass das kHaus mit dem Sprachmobil zusammenarbeitet, ist ein Teil eines soziokulturellen Pilotprojekts, das in der ersten Jahreshälfte gestartet hat. 22 Besucher:innen haben zwischen August und September die kostenlosen Deutschkurse genutzt. Das würde zeigen, dass das Bedürfnis nicht nur vorhanden sei, sondern das Angebot auch auf Anklang stosse. Ab Mitte November öffnet das kleine Klassenzimmer zweimal in der Woche an Nachmittagen seine Türen.