St. Gallen und Luzern weiter, Lausanne scheitert an Yverdon
©Bild: Keystone
Cup
Sport

St. Gallen und Luzern weiter, Lausanne scheitert an Yverdon

HEUTE • 06:21 Uhr

Baseljetzt

Luzern und St. Gallen stehen in den Viertelfinals des Cups. Die Innerschweizer siegen gegen Zug 94 souverän, die Ostschweizer müssen gegen Rapperswil-Jona ins Penaltyschiessen. Lausanne scheitert an Yverdon.

St. Gallens Matchwinner war Lukas Watkowiak. Der 29-jährige Deutsche, der im Cup anstelle von Lawrence Ati Zigi im Tor steht, hielt im Penaltyschiessen zwei Versuche des Heimteams, das zudem zweimal an der Torumrandung scheiterte. Aufseiten der St. Galler vergaben Behar Neziri und Carlo Boukhalfa.

Letzterer machte es in der Verlängerung besser, als er in der 100. Minute einen Foulpenalty verwandelte und den Favoriten vermeintlich auf der Siegerstrasse brachte. Nur fünf Minuten später mussten die St. Galler jedoch den Ausgleich hinnehmen: Albert Vallci unterlief ein Eigentor.

Ein Klassenunterschied war über die ganze Spielzeit nicht zu sehen. Im Gegenteil: Das Unterklassige Rapperswil-Jona war aktiver, hatte mehr vom Spiel und vor allem in der regulären Spielzeit die deutlich besseren Torchancen.

Yverdon düpiert den nächsten Favoriten

Auch in der Partie zwischen Yverdon und Lausanne-Sport lief alles auf das Penaltyschiessen hinaus, ehe Robin Golliard in der 114. Minute zum 2:1 für das Heimteam traf. Der Klub aus der Challenge League eliminierte nach Servette bereits das zweite Team aus der Super League.

Lausanne hatte in der ersten Halbzeit alles im Griff und führte durch ein Tor von Theo Bair verdient mit 1:0. In der zweiten Halbzeit liess das Team von Peter Zeidler jedoch nach und so fand Yverdon durch einen Treffer von Routinier Dejan Sorgic 20 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit zurück in die Partie.

Luzern gibt sich keine Blösse

Wenig Spannung kam in Zug auf, wo der 1.-Ligist Zug 94 dem FC Luzern mit 1:4 unterlag. Lars Villiger brachte sein Team nach 37 Minuten verdient per Kopf in Führung. Nach dem Seitenwechsel sorgten Adrian Grbic und Lucas Ferreira innerhalb von drei Minuten (52./55.) für die Entscheidung. Beide trafen ebenfalls per Kopf, jeweils nach einem Freistoss von Matteo Di Giusto. Luzern steht zum ersten Mal seit vier Jahren in den Viertelfinals. (sda/jwe)

Feedback für die Redaktion

Hat dir dieser Artikel gefallen?

Kommentare

Dein Kommentar

Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise

Kommentare lesen?

Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.