Taktikfuchs-Analyse: Celestini hat etwas gewagt und wurde dafür belohnt
Yannick Fuhrer
Nach sechs sieglosen Spielen in Serie kann der FC Basel endlich wieder gewinnen. Gegen Lausanne-Ouchy gibt es einen 2:0-Sieg. Fabio Celestini hat in diesem Spiel etwas gewagt und er wurde dafür belohnt.
Die vollständige Analyse von Matthias Maeder (Trainer FC Black Stars) findest du im Video. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Ein cleverer Schachzug von Fabio Celestini war in diesem Spiel, dass er Captain Fabian Frei von der Innenverteidigung auf die Zehnerposition gestellt hat. Mit seiner Kreativität und seinem Spielverständnis hatte er so mehr Einfluss auf das Spiel. Für diese Umstellung musste der FCB ein gewisses Risiko nehmen und spielte mit einer Dreierkette, die so noch nie zusammenspielte. Aber der Mut wurde belohnt.
- Der FC Basel hat von Beginn weg sehr hoch gepresst und konnte Lausanne-Ouchy früh unter Druck setzen
- Fabian Frei löste meist das Angriffspressing aus und dirigierte seine Mitspieler
- Wenn der rechte Aussenläufer (Kevin Rüegg) jeweils hoch presste, blieb der linke Aussenläufer (Anton Kade) jeweils zurück
Noch nie konnte der FCB sich in dieser Saison so viele Chancen erarbeiten wie im Spiel gegen Lausanne-Ouchy. Man darf aber nicht vergessen, dass die Waadtländer das Tabellenschlusslicht sind. Zudem muss sich beim FCB die Effizienz in den nächsten Spielen deutlich verbessern.
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