Taktikfuchs-Analyse: Flexibler im Spiel mit dem Ball
Yannick Fuhrer
Der FC Basel schlägt den FC Thun mit 3:1. In der Taktikfuchs-Analyse des Spiels erklärt Matthias Maeder, was der FCB im Spiel mit dem Ball besser machte als in den Partien zuvor.
Der FCB konnte die Natipause nutzen. In Thun ist aufgefallen, dass man mit dem Ball variantenreicher und flexibler geworden ist. Das macht das Spiel von Rotblau ein Stück weit unberechenbarer.
- Metinho kippt mehrmals auf die Seite ab und ist immer anspielbar. Er versucht es auch mit Seitenverlagerungen
- In dieser Saison hat der FCB bisher kaum einen langen Diagonalball gespielt. Gegen Thun tat dies Barisic. Otele konnte danach direkt ins eins gegen eins Duell gehen und es wurde gefährlich.
- Ajeti liess sich auch wieder zurückfallen bis hinter die Mittellinie. Das heisst: Hitz spielt den Chipball auf Ajeti und dieser legt denn Ball ab. Danach sprintete er aber wieder direkt Richtung Strafraum und es wurde gefährlich.
- Einmal mehr stark war Keigo Tsunemoto. Er bekommt den Ball am liebsten in den Lauf. Mit seiner Schnelligkeit ist er oft nur mit einem Foul zu stoppen.
- Als Thun in Unterzahl war, schaute man, dass man im zentralen Mittelfeld Überzahl hatte. Dominik Schmid zog oft in das zentrale Mittelfeld und dazu waren Koindredi und Shaqiri auch doch da
Jetzt kommen zwei unterschiedliche Wettbewerbe auf den FC Basel zu. Zuerst geht es im Schweizer Cup gegen Etoile Carouge weiter und dann am Mittwoch in der Europa League auswärts gegen den SC Freiburg. Unterschiedlicher könnten diese beiden Welten gar nicht sein. Deshalb wird es wichtig sein, dass der FCB zuerst einmal mit dem richtigen Mindset nach Carouge reist.
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Hoschi
Wie immer super analysiert, danke.