Taktikfuchs-Analyse: Zu wenig Bewegung im Spiel nach vorne
Yannick Fuhrer
Der FCB verabschiedet sich mit einer Niederlage in die Winterpause, ist aber trotzdem nur einen Punkt hinter Leader Lugano klassiert. Taktikfuchs Matthias Maeder ist auch gegen GC einiges aufgefallen.
Der FC Basel holte aus den letzten drei Spiele nur zwei Punkte. Die Formkurve zeigt aktuell eher nach unten. Gegen GC hat die Bewegung um den Strafraum gefehlt, dass man auch einmal mit kleinen Sprints etwas provozieren konnte. Dazu ist Rotblau kaum in die Eins-gegen-ein-Duelle über die Flügel gegangen.
- GC verteidigte sehr kompakt, aber die klaren Läufe in die Tiefe fehlten, so kam es oft zu ungefährlichen hohen Bällen.
- Oft ging FCB-Innenverteidiger Barisic über rechts. Die Räume wurden zwar für die Mitspieler aufgemacht, jedoch wurde in diesen Situationen jeweils nicht in diese Räume gesprintet.
- Nach der Einwechslung von Finn van Breemen kamen auch einmal Bälle auf Dominik Schmid, Jonas Adjetey hatte das zuvor nicht gemacht. Durch diese Bälle wurde es kurz vor Schluss mehrmals gefährlich, weil neue Räume entstanden.
Die Winterpause kommt für den FCB vermutlich zum richtigen Zeitpunkt. Nun können sich alle einmal erholen und durchatmen. Danach kann Fabio Celestini dann noch an einigen Schrauben drehen und dann kann man in der Rückrunde wieder voll angreifen. Denn wenn man auf die Tabelle schaut, sollte der FCB für den zweiten Teil der Saison genug motiviert sein.
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Sonnenliebe
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