Tanja Soland: «Das wird sich für die ganze Schweiz lohnen»
David Sieber
Nach dem klaren Ja zur OECD-Mindeststeuerreform zeigt sich die basel-städtische Regierungsrätin, Tanja Soland, erfreut. Basel-Stadt profitiert mit am meisten vom zusätzlichen Geldsegen.
Die basel-städtische Regierungsrätin Tanja Soland, zuständig für die Finanzen, zeigt sich am Sonntag in der Sendung Punkt 6 auf Telebasel sehr erfreut über das sehr deutliche JA zur OECD-Mindeststeuer von 15 Prozent. Dass Basel-Stadt mit über 81 Prozent Zustimmung sogar noch über dem Schweizer Mittel liegt, habe sie überrascht.
Basel-Stadt profitiert neben Zug am meisten vom zusätzlichen Geldsegen. Für Soland ist klar: «Das wird sich für die ganze Schweiz lohnen.» Denn die Bevölkerung sehe, dass diese grossen Unternehmen für sehr viele Arbeitsplätze und Steuereinnahmen verantwortlich sind. Sie möchte, dass «wir in den Standort investieren».
Die Mehreinnahmen werden gemäss Soland zum Beispiel für Klimaschutzmassnahmen der Unternehmungen und zur Bekämpfung des Fachkräftemangel eingesetzt. Entscheiden ist allerdings noch nichts.
Bis Ende Jahr will die Finanzdirektorin eine Vorlage ausgearbeitet haben. «Ich glaube in Basel-Stadt hat man schon das Vertrauen, dass wir auch etwas Sinnvolles damit machen, das am Schluss auch allen zu Gute kommt», so Soland gegenüber Telebasel.
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