
Timo Lippuner ab Sommer nicht mehr Trainer von Sm’Aesch Pfeffingen
David Frische
Sm’Aesch Pfeffingen und Timo Lippuner gehen ab Sommer getrennte Wege. Der Headcoach und der Volleyballclub lösen den Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen auf, wie Sm’Aesch am Mittwoch mitteilt.
Club und Trainer Timo Lippuner haben nach «drei intensiven Jahren mit Aufs und Abs» entschieden, im Sommer die Zusammenarbeit zu beenden, wie Sm’Aesch Pfeffingen am Mittwoch in einem Communiqué schreibt.
«Dieser Entscheid tut weh. Wir haben jeden Tag gemeinsam an Sm’Aesch gearbeitet und uns auf allen Ebenen unterstützt. Gleichzeitig glauben wir, dass es für die Weiterentwicklung des Teams, des Clubs und des ganzen Projektes einen neuen sportlichen Impuls braucht», sagt Geschäftsführer Fabio Back.
Lippuner: «Das Projekt ist wichtiger als meine Position»
Lippuner kehrte vor drei Jahren ins Baselbiet zurück. Der Solothurner war bereits von 2014 bis 2017 Cheftrainer von Sm’Aesch. Nun endet bald auch Lippuners zweite Amtszeit. Der Club dankt ihm für seine Arbeit: «Timo hat unglaublich viel zu unserer wachsenden pinken Bewegung beigetragen. Er hat Spielerinnen weiterentwickelt und ging auch in herausfordernden Zeiten als Leader voraus».
Lippuner sagt zur Trennung: «Das Projekt ist mir wichtiger als meine Position als Headcoach. Wir sind nach gründlicher Analyse und intensiven Gesprächen zum Schluss gekommen, dass ein Wechsel Sinn macht. Ich bin dankbar und stolz, Teil der Sm’Aesch-Familie zu sein. Und nun freue ich mich auf die grossen Highlights, die noch anstehen und möchte ein unvergessliches Ende dieser Geschichte schreiben.»
Trainersuche läuft an
Die Clubführung werde in den kommenden Wochen eine Nachfolge auf dem Trainerposten suchen und die Kaderplanung für die nächste Saison fortführen, heisst es weiter.
Für Sm’Aesch stehen im restlichen Verlauf der aktuellen Saison noch wichtige Aufgaben an. Diesen Samstag geht es im Match gegen VFM um Platz 4 in der Tabelle und damit um die Frage, wer in den Playoffs Heimrecht geniesst. Diese beginnen dann eine Woche später. Und am 5. April kommt es in Winterthur zum Cupfinal zwischen Sm’Aesch und Viteos NUC.
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Thomy
Gutes beigetragen danke
Sonnenliebe
Das ist sehr schade. Hoffentlich kommt jemand der ebenso erfolgreich sein kann.