Vom «iJudge» bis zum «iFirefighter» – Wenn diese Social-Media-Kanäle existieren würden
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Social Media
Hoofnarr

Vom «iJudge» bis zum «iFirefighter» – Wenn diese Social-Media-Kanäle existieren würden

27.08.2023 12:05
Michael Kempf

Michael Kempf

Wie könnte es aussehen, wenn andere Berufsgruppen dem Social-Media-Auftritt der UKBB und der Kantonspolizei Basel-Stadt folgen würden? Wir haben uns einige Beispiele überlegt.

Auf TikTok und Instagram zeigt Tosca Stucki als «iCop» für die Kantonspolizei Basel-Stadt Einblicke in den Polizeialltag. Mit «iNurse» zieht nun auch das UKBB für ihren TikTok- und Instagram-Auftritt nach.

Wie würde das bei anderen Berufsgruppen aussehen? Wir präsentieren euch hier ein paar satirische Beispiele.

iJudge

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Der iJudge nimmt dich mit zu den spannendsten Gerichtsfällen der Stadt Basel. Wo sonst das Filmen und Fotografieren während Gerichtsverhandlungen streng verboten ist, gilt dies beim iJudge nicht.

Auf Instagram können die User:innen den iJudge während seiner Liveschaltung bei seiner Gerichtsentscheidung unterstützen. Die verurteilten Straftäter:innen müssen nach der Verhandlung mit dem iJudge die unangenehmsten TikTok-Trends nachstellen.

iTeacher

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Beim Social-Media-Content des Erziehungsdepartements begleitest du die iTeacher während ihres Unterrichts. Die User:innen bekommen hautnah mit, wie es sich anfühlt, vor einer überfüllten Klasse zu stehen. Immer wieder werden die Schüler:innen des iTeachers zu diversen TikTok-Challenges herausgefordert.

Die Videoinhalte des iTeachers werden oft wegen der schlechten Tonqualität kritisiert. Durch das laute Geschrei der Kinder ist der Host kaum zu verstehen. Auch die Eltern, die sich immer wieder über das Recht am eigenen Bild ihrer Kinder beschweren, erschweren die Arbeit des iTeachers.

iUndertaker

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Er bringt dich an Orte, an die du nie gehen wolltest: Der iUndertaker. Von der Leichenhalle bis zur Beerdigung. Die beliebtesten Inhalte des iUndertakers sind die Tanzvideos auf den Grabsteinen oder die Sketche mit den einbalsamierten Toten.

Die Challenges mit den Angehörigen kommen bei den User:innen weniger gut an. Kritikpunkt: Es wird zu wenig gelacht. Eine weitere Besonderheit des iUndertakers ist die Zielgruppe. Während andere Kanäle versuchen, die Generation Z zu erreichen, spricht der iUndertaker mit seinen Inhalten vor allem die Generation der Babyboomer an.

iCashier

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Was gibt es Schöneres, als sich den lieben langen Tag von irgendwelchen Kund:innen anschnauzen zu lassen? Genau dieses Erlebnis steht im Mittelpunkt des iCashiers. Auf Instagram können die User:innen für ihre persönliche «Karen der Woche» stimmen.

Der beliebteste TikTok-Content des iCashiers ist die Challenge «Wie lange kann man abgelaufene Produkte noch essen». Damit soll vor allem die Verschwendung von Lebensmitteln reduziert werden. Leider ist der allgemeine iCashier-Content in letzter Zeit ausgefallen, da sich der iCashier wegen einer Lebensmittelvergiftung krank melden musste.

iFirefighter

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«Der heisseste Content aus deiner Stadt» steht in der Instagram-Bio des iFirefighters. Er bringt dich hautnah an die brennendsten Orte deiner Region. Der beliebteste Content auf TikTok ist die Challenge «Wen rette ich zuerst aus dem brennenden Haus». Dabei können User:innen während der Liveschaltung abstimmen, ob der iFirefighter zum Beispiel zuerst den Opa oder doch die Katze aus dem brennenden Haus holen soll.

Die Qualität der Live-Übertragung wird jedoch oft kritisiert, da sich das Smartphone des iFirefighters aufgrund der enormen Hitze abschaltet und die Verbindung abbricht. Kritische Stimmen werfen dem iFirefighter auch vor, Wasser zu verschwenden.

Keiner dieser fünf Social Media Accounts existiert tatsächlich. Sowohl die Accounts als auch deren Inhalte sind frei erfunden.

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