Anna Rossinelli wird für ihre Mutmach-Songs ausgezeichnet
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BG-Preis
Kultur

Anna Rossinelli wird für ihre Mutmach-Songs ausgezeichnet

29.04.2025 11:10

Baseljetzt

Für ihr Engagement als Sängerin und Songwriterin: Die Basler Musikerin Anna Rossinelli wird mit dem BG-Preis 2025 geehrt.

Die Bürgergemeinde der Stadt Basel (BG Basel) zeichnet die Musikerin Anna Rossinelli für ihr künstlerisches und persönliches Engagement aus. Im Zentrum der Auszeichnung stehe ihre Musik mit Texten, die Mut machen und Lebensfreude vermitteln. «Mit ihrer offenen Art, ihre Themen als junge Frau anzusprechen, nimmt sie eine Vorbildfunktion ein», schreibt die BG Basel am Dienstag in einer Mitteilung. Der Preis wird ihr am 4. September 2025 im Stadthaus Basel überreicht – gefeiert wrede anschliessend ganz in ihrem Stil.

Von Basel auf die grosse Bühne

Anna Rossinelli wurde 1987 in Basel geboren. Schon als Kind sang sie gerne. Gemeinsam mit ihrer Band trat sie als Strassenmusikerin durch Europa auf, bevor sie 2011 beim Eurovision Song Contest die Schweiz im Finale vertrat.

Seither ist viel passiert: Sechs Alben, etliche Chartplatzierungen, Tourneen und Auftritte auf Festivals. Anna Rossinelli hat sich immer wieder neu erfunden – auch als Coach bei «The Voice of Switzerland» oder als Schauspielerin in der SRF-Serie «Tschugger».

Auch musikalisch entwickle sich Rossinelli weiter. Im 2023 veröffentlichten Album «Mother» klingen neben klassischen Pop- und Rockelementen auch Country-Folk und Gospel an. Anna beziehe sich dabei auf grosse Namen wie Janis Joplin, Aretha Franklin, Carole King und Tracey Chapman. «Die Themen, die sie beschäftigen, wie die Rollen einer Frau, spricht sie heute in ihren Songs offen an», schreibt die BG Basel. Am ESC im Mai in Basel hat Anna Rossinelli sowohl auf dem Barfüsserplatz als auch im Joggeli einen grossen Auftritt.

Alle zwei Jahre verliehen

Der BG-Preis wird laut Mitteilung alle zwei Jahre an Basler Persönlichkeiten verliehen, die gesellschaftlich etwas bewegen. Bisherige BG-Preisträgerinnen und -Preisträger sind Ernst Mutschler, Jacques Herzog und Pierre de Meuron, Barbara Buser, Marcel Tanner, Carl Miville, Mirjam Christ-Crain, Erik Julliard, Karl Odermatt, Clara B. Wilpert und George Gruntz.

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29.04.2025 10:56

pserratore

Super Anna 👏👍

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