Arbeitsbedingungen verbessern: Regierungsrat plant Modernisierung
Jessica Schön
Der Kanton Basel-Stadt möchte als Arbeitgeber moderner werden. Der Regierungsrat hat dazu das Projekt «Arbeitgeberattraktivität steigern» lanciert. Jetzt sind die Arbeitnehmer und -nehmerinnen gefragt.
Das Projekt gliedert sich in fünf Arbeitspakete, schreibt der Regierungsrat am Mittwoch in einer Medienmitteilung. Neben Themen wie «Arbeitszeit», «Entlöhnung» und «Führung», sollen auch Fragen zum «Arbeitgebermarketing» und «Beginn und Beendigung des Arbeitsverhältnisses» thematisiert werden.
Regierungsrat startet Projekt zur Stärkung der Arbeitgeberattraktivität https://t.co/Kd2OV7oBP1
— Kanton Basel-Stadt (@BaselStadt) March 20, 2024
Durch einen partizipativen Ansatz sollen Lösungsansätze erarbeitet werden, die breit abgestützt sind und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen. Dazu dienen mitunter Mitarbeiterbefragungen, die Auskunft über die jeweiligen Arbeitsbedingungen liefern und als Grundlage für weitere Massnahmen dienen sollen.
Dank «Quick wins» schneller zum Ziel
Besonders hebt der Regierungsrat die sogenannte «Quick wins» hervor – also Massnahmen, die innerhalb kurzer Zeit und mit geringen Kosten umgesetzt werden können. Diese sollen als Signalwirkung dienen und erste Verbesserungen für die Mitarbeitenden bringen.
Das Ziel des Projektes ist es, modernen Anforderungen gerecht zu werden. Dabei soll nicht nur auf Einzelmassnahmen gesetzt werden, sondern ein ganzheitliches Bild der Arbeitgeberattraktivität geschaffen werden.
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