Das flimmert momentan über den Bildschirm des Congress Centers
Jessica Schön
Aufmerksame Passantinnen und Passanten sind womöglich schon darüber gestolpert: Über den Video-Zyklus des Kunstprojektes Videocity am Messeplatz, das auf die Darstellung einer etwas anderen Utopie zielt.
«Diese Auswahl lädt das Publikum ein, über die Formbarkeit und Anpassungsfähigkeit utopischer Ideale nachzudenken», heisst es in der Medienmittelung des Kunstprojektes Videocity.
Damit wolle die Videopräsentation «UTOPIA TODAY I – Shared Planet», die täglich von 6:00 bis 23:00 auf dem eBoard des Congress Centers zirkuliert, einen frischen Blick auf das Konzept der Utopie werfen. Anders als in der traditionellen Darstellung in der Kunstgeschichte steht anstatt der Frage «was wäre, wenn?» diejenige nach dem «was können wir jetzt tun?» im Mittelpunkt.
Die Künstler:innen nutzen in ihrer Interpretation gegenwärtiger utopischer Momente digitale Technologien, um so «Parallelwelten zu den aktuellen politischen Konstellationen geschaffen werden», heisst es in der Medienmitteilung weiter. Interessierte können sich den Video-Zyklus noch bis zum 20. Mai ansehen.
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