Eva Nidecker: «Es ist total schön, wieder mehr in Basel zu sein»
Kasimir Heeb
Eva Nidecker lebt seit einigen Jahren in Zürich. Doch aktuell zieht ihr neues Unternehmen die Baslerin häufiger in die Heimat. Vom Berufswandel und einem Vergleich der beiden Städte erzählt die Unternehmerin und TV-Frau im «Summergspröch».
Vor rund fünf Jahren gründete die bekannte Basler SRF-Moderatorin Eva Nidecker «Open Ride». Das Konzept des Unternehmens ist eine Art Fitnessstudio, das Trainings mit Indoor-Velos anbietet. Die Details des Indoor-Trainings erklärt die Gründerin in der Sendung «Summergspröch» auf Telebasel:
«Musik treibt mich an»
Nidecker wurde in der Öffentlichkeit vor allem durch ihre Arbeit beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) bekannt. Vor einigen Jahren baute sich die 44-Jährige mit «Open Ride» ein eigenes Unternehmen auf. Nidecker erzählt, wie sie dazu kam: «Ich habe das Indoor-Cycling vor etwa sechs bis sieben Jahren entdeckt. Und dann hat es mich gepackt.» Denn: Sie sei ein sehr musikorientierter Mensch. «Musik treibt mich an und motiviert mich», untermauert sie. Und daraus sei dann der Gedanke entstanden, selbst eine Mischform aus Tanz und Fitness anzubieten.
Nach einem erfolgreichem Start von Open Ride in Zürich, expandierte Nidecker Anfangs 2024 mit dem Fitness-Unternehmen in ihre Heimatstadt. So verbringe sie mittlerweile auch wieder mehr Zeit in Basel, was ihr gut tue. «Hier ist es ein bisschen gemütlicher», vergleicht Nidecker den Rhein mit dem Zürichsee. Besonders die abendlichen Gänge am Rheinufer gefallen ihr im Sommer.
«Wahrscheinlich werde ich im Nachklang emotional»
Nidecker moderiert seit fast zehn Jahren den Fasnachts-Querschnitt von SRF. Im kommenden Jahr wird sie die «drey scheenschte Dääg» ein letztes Mal begleiten. Damit schliesse sich für sie ein abgerundetes Kapitel:
Besonders vermissen werde sie das Team: «Es ist wie eine Familie, die zusammenwächst», beschreibt die Moderatorin das Gefühl während den Fasnachts-Drehs. Diese Leute werde sie sicher vermissen. «Das ist der grösste Anteil an Wehmut, der nach dem Ändstraich mitschwingen wird.»
«Offener Ritt» in die Zukunft
Momentan widmet sich Nidecker vor allem den beiden Open-Ride-Standorten in Zürich und Basel. Ob in Zukunft noch mehr Städte dazukommen, sei noch ungewiss. «Vielleicht kommt einmal etwas in Bern oder Luzern. Mal schauen.» Zuerst einmal wolle man Open Ride in Basel weiter etablieren.
Im privaten Leben freut sie sich stets auf die Tage, an denen nichts geplant ist. Wie sieht für Nidecker ein perfekter Sommertag aus? «Zuerst schlafe ich aus, bis etwa um 9 Uhr.» Danach lässt sie es gemütlich angehen, ohne den Tag zu verplanen. «Das finde ich einen Luxus, wenn man einfach frei entscheiden kann.» Und wenn es ihr danach läge, ginge sie auch gerne selber im eigenen Fitnessstudio vorbei.
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pserratore
👍🏻
Thanatos
Eure Ticker funktioniere nicht! schon seit Wochen… Erbärmlich!