Genderst du?
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Genderst du?

19.01.2024 11:45
Jennifer Weber

Jennifer Weber

Eine Masterarbeit an der Universität Basel zeigt, dass gegenderte Texte das Leseverständnis nicht beeinträchtigen. Wie hast du es mit dem Gendern? Mach mit bei der Baseljetzt-Wochenumfrage.

Die Frage, wie Gendern richtig geht – und ob man es überhaupt tun soll – bewegt Wissenschaft und Öffentlichkeit seit Jahrzehnten. Gegenwärtig sorgt die Kantonale Volksinitiative gegen das Gendern in der Region für Gesprächsstoff. Das Initiativkomitee möchte rechtliche Voraussetzungen schaffen, den Gebrauch gendergerechter Sprache mithilfe von Sonderzeichen in Baselbieter Volksschulen zu verbieten.

«Wissenschaft liefert Indizien, die für das Gendern sprechen»

Ein Gesetz, dass das Gendern an Volksschulen etwa mit dem Genderstern vorschreibt, gibt es nicht. Untersuchungen, wie diejenige, die Studentin Rahel Baer im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Universität Basel durchführte, deuten ferner darauf hin, dass sogenannte Splittingvarianten die Lesbarkeit von Texten nicht beeinträchtigen.

Das Ergebnis ihrer Masterarbeit, welche die Leseverständnisfähigkeit von 141 Schüler:innen der Sekundarstufe I im Leistungszug A untersuchte, bestärkte sie jedoch in ihren Bemühungen: «Die Wissenschaft liefert Indizien, die für das Gendern sprechen.»

Mehr dazu liest du hier:

Wie hast du es mit dem Gendern?

Findest du Gendern sinnvoll oder gar nervig? Wie siehst du die Gender-Thematik? Mach mit bei der Baseljetzt-Wochenumfrage.

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19.01.2024 16:38

lionofzion

Kurze Antwort: Ne*in!

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