Was ist das denn? Keine Angst. Diese Bildmontage wird bei der «photo basel» nicht zu sehen sein. Dafür Fotografien aus 37 internationalen Galerien.

Und die können sich durchaus sehen lassen. Im Volkshaus Basel wird gerade alles für die Eröffnung am Montagabend vorbereitet. An jedem Stand werden Werke von drei bis vier Fotograf:innen zu sehen sein. Mit dabei ist auch Monika Wertheimer mit ihrer gleichnamigen Galerie. Es ist die einzige Basler Galerie, die vor Ort vertreten ist. Zur Zusammenarbeit kam es durch eine lustige Geschichte, «über die wir heute lachen können. Damals hatten sie aber nicht so Freude», so Wertheimer.

Sie sei vom Gründer-Duo angefragt worden, ob sie mitmachen möchte. Dies habe sie anfangs etwas überfordert – und an den Erfolg glauben mochte sie damals auch noch nicht. «Neben einer Art Basel, Volta und der Liste, ist doch das nur Beigemüse.» Im Ackermannshof, wo die erste Ausgabe stattfand, fiel ihr der Kinnladen runter. Sie war begeistert von der Inszenierung auf kleinem Raum.

Gemüsekorb für Stand

Im folgenden Jahr wollte die Galeristin unbedingt dabei sein. Sie habe auch all ihre Vorurteile wiedergutgemacht, ergänzt sie lachend. «Ich habe auf einem Basler Markt einen riesigen Korb Gemüse gekauft und den Gründern geschenkt.»

Die «photo basel» ist mittlerweile gewachsen und findet im Volkshaus Basel statt. Am Montagabend, um 18 Uhr werden die geladenen Gäste erwartet. Ab Dienstag ist die Fotokunstmesse dann für alle geöffnet.