Neue Wohnungen für 600 Personen im Lehenmatt-Quartier
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Stadtentwicklung
Basel-Stadt

Neue Wohnungen für 600 Personen im Lehenmatt-Quartier

13.08.2025 13:24

Baseljetzt

Auf dem Haefely-Areal beim St. Jakob-Park soll unter dem Projekt «Lehenmatt Süd» ein neues Arbeits- und Wohnviertel entstehen. Die öffentliche Planauflage dazu findet seit Mittwoch statt.

Vorgesehen sind im Geviert Lehenmattstrasse, Stadionstrasse, Birsstrasse und Muttenzerweg auf zwei Baufeldern unter anderem Neubauten mit sieben respektive sechs Vollgeschossen. Wie aus den Unterlagen hervorgeht, dürfen die Gebäude maximal eine Wandhöhe von 23 beziehungsweise 26 Metern haben.

Mindestens ein Drittel der Bruttogeschossfläche ist für preisgünstiges Wohnen vorgesehen. Mit der geplanten Entwicklung sollen gemäss Unterlagen neuer Wohnraum für rund 600 Personen sowie 150 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.

Das Areal an der Birs gehört der Haefely AG, die in der Hochspannungstechnik tätig ist und ihren seit 1904 bestehenden Sitz in Basel in die Region verlegen will. Zudem ist das Areal auch im Besitz der Investorin Creafonds aus Sursee LU.

Die Grundidee des Projekts ist es, zwei bestehende Gebäude zu erhalten und sie mit Bauten zu ergänzen, die eine durchgehende Gebäudehöhe aufweisen. Durchgänge zwischen den Bauten sollen das Areal zur Birs hin öffnen, wie es in den Unterlagen weiter heisst.

Die öffentliche Planauflage mit Zonenänderung, Festsetzung eines Bebauungsplans oder Änderung der Lärmempfindlichkeitsstufen dauert bis am 12. September. (sda/jwe)

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15.08.2025 06:35

Seebueb

Also verschwinden die Industriegebäude da? Zusätzlicher Wohnraum ist ja per se gut, aber das mehr und mehr Industrie (also nicht die Bürojobs gemeint) aus der Stadt verschwindet, finde ich nicht gut. Wäre es nicht wünschenswert doch einen Teil hier zu belassen? Klar können die Firmen selber entscheiden aber was “handwerkliches” sollte doch in der Stadt bleiben.

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14.08.2025 04:31

Bettina

günstige Wohnungen? Ja sicher und wer das glaubt dem verkaufe ich auch ein Kamel. Da wird gar nichts günstig werden.

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