
Platznot auf den Sportanlagen: «Damit wir mehr Kinder aufnehmen können, braucht es unbedingt Kunstrasen»
Elin Epting
Das Sportamt plant eine umfassende Optimierung der Nutzung seiner Sportanlagen – so beurteilen das Amt und die Vereine die geplanten Massnahmen.
Die Nachfrage nach Trainings- und Spielflächen ist in den letzten Jahren stark gestiegen – immer mehr Kinder wollen einem Sportverein beitreten, doch der verfügbare Platz bleibt begrenzt. Um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, plant das Basler Sportamt Massnahmen zur Optimierung und zum Ausbau der Nutzung von Rasensportanlagen. Dazu wurden in mehreren Workshops mit Vereinen aus grossen Sportzentren verschiedene Themen diskutiert, berichtet Steve Beutler, Leiter des Sportamts Basel-Stadt. «Das Sportamt ist der Betreiber dieser Sportanlagen. Wir vermieten sie und haben deshalb eine sehr zentrale Rolle bei den Diskussionen.» Es sei ihnen ein Anliegen, dass ihre Anlagen gut genutzt werden, so Steve Beutler:
Neue Kunstrasenflächen seien für die Vereine sehr dringend nötig, bestätigt Valon Kiska, Sport- und Nachwuchschef FC Nordstern Basel:
Die Erweiterung der Kunstrasenflächen sei ein Schritt in die richtige Richtung, sagt Valon Kiska. Auch für Christian Schmidt, Präsident BSC Old Boys, sind neue Kunstrasen eine grosse Thematik: «Die Wartelisten sind riesig und es können nicht mehr alle aufgenommen werden. Damit wir mehr Kinder und Jugendliche aufnehmen können, braucht es unbedingt Kunstrasen.» Diese seien insbesondere im Winterhalbjahr entscheidend und hätten auch Einfluss auf die sportliche Leistung der Athletinnen und Athleten:
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spalen
und wenn wir gerade dabei sind, eisflächen hat es nicht gerade viel für die vielen sportlerinnen und sportler, die sich wie kimi repond auf spitzenniveau bewegen oder wie der ehc, der so viele kids zum eishockey zieht. die kunschti sollte dringend saniert und zusätzliche eisfläche geschaffen werden, nicht nur zur überbrückung der sanierung. und ja, die schwimmer warten auch noch auf ein becken!