
Pro Senectute plant neues Alterszentrum in Liestal
Kasimir Heeb
Pro Senectute beider Basel plant auf dem Schildareal in Liestal ein «innovatives Zentrum», das gezielt Bedürfnisse älterer Menschen behandeln will. Zur Umsetzung fehlen noch einige finanzielle Mittel.
Das geplante neue Angebot von Pro Senectute beider Basel soll barrierefreie Räume bieten. Darin sollen unter anderem Kurse angeboten werden. Das Ziel: «Ein neuer Ort für Gesundheit, Bildung und Begegnung», wie die Hilfsorganisation mitteilt. Zudem werde das Zentrum kostenlose Sozialberatung bieten.
Dringender Handlungsbedarf
Die aktuelle Zeit fordere alternde Menschen, erklärt Michael Harr, Geschäftsleiter von Pro Senectute beider Basel: «Der demografische Wandel ist längst Realität – doch vielerorts fehlen geeignete Orte, die älteren Menschen umfassende Unterstützung bieten.»
Sowohl Senior:innen als auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen sollen von dem geplanten Angebot profitieren können. Neben Kursen und Beratungsstellen visiert Pro Senectute eine «würdevolle, nicht kommerzielle» Umgebung an, in der Betroffene verschiedene Hilfsmittel für ihren Alltag ausprobieren können. Die neue Geschäftsstelle soll im August 2026 den Betrieb aufnehmen.
Noch finanzielle Mittel nötig
Der Ausbau des neuen Zentrums ist mit Gesamtkosten von rund 2,3 Millionen Franken veranschlagt. Aktuell fehlen gemäss Mitteilung noch 1,55 Millionen Franken. Pro Senectute beider Basel ist deshalb auf die Unterstützung von Stiftungen, Unternehmen und Privatpersonen angewiesen, um das Projekt realisieren zu können.
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Thomy
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