
Regierung bewilligt 7,5 Millionen für die Planung der Sanierung des Kunstmuseums
Alessia Roppel
Die Regierung des Kantons Basel-Stadt hat 7,5 Millionen Franken für die Bauplanung der umfassenden Sanierung des Hauptgebäudes des Kunstmuseums Basel bewilligt.
Das 1936 errichtete Hauptgebäude des Museums, das unter anderem modernisiert und energieeffizienter gestaltet werden soll, benötige eine grundlegende Erneuerung. Der Beginn der Sanierungsarbeiten ist frühestens für 2029 vorgesehen. Die Bauzeit wird auf ungefähr vier Jahre geschätzt, schreibt die Regierung in ihrem Bulletin.
Die Bauarbeiten umfassen eine Vielzahl an Massnahmen, die das alte Gebäude an aktuelle Standards anpassen sollen. Neben der Erhöhung der Energieeffizienz und der Instandsetzung der Gebäudehülle sollen auch betriebliche Abläufe sowie das Besuchererlebnis optimiert werden. Zudem wird das Gebäude an die neuesten gesetzlichen Vorschriften angepasst, insbesondere in den Bereichen Kulturgüterschutz, Brandschutz und Erdbebensicherheit.
Kosten des Projektes
Die Kosten werden aktuell auf rund 160 Millionen Franken geschätzt. Die Regierung hat das maximale Budget auf 184 Millionen Franken festgelegt, wobei dieser Betrag keine möglichen Teuerungen oder zusätzliche Kosten für provisorische Nutzungen, archäologische Untersuchungen und Umzüge während der Bauphase einschliesst. In den zusätzlichen 7.5 Millionen Franken sind diese aber nun inbegriffen.
In einem nächsten Schritt des Projekts sei nun die Planung des Bauvorhabens, inklusive einer detaillierten Kosten- und Zeitplanung, angedacht. Während der Sanierung wird der Hauptbau des Kunstmuseums geschlossen bleiben. Mit dem Neubau und dem Haus der Gegenwart bleiben jedoch Ausstellungsflächen, wenn auch in deutlich reduziertem Umfang, für die Besucherinnen und Besucher offen.
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Sprissli
Und am Ende kostet es doppelt so viel,kennen ja das wie die Rechnen können 😆
spalen
sinnvolle ausgaben für die kulturstadt basel!