SP bringt Spitalfusion wieder auf den Tisch
Leonie Fricker
Die Spitalfusion wird wieder zum Thema. Die SP reicht entsprechende Vorstösse in den Kantonsparlamenten ein. Die Spitäler müssten wegen der geplanten Ausbauten enger zusammenarbeiten, argumentiert die Partei.
Vor vier Jahren wurde eine Fusion zwischen dem Basler Universitätsspital und dem Kantonsspital Baselland an der Urne abgelehnt. Jetzt will die SP in Baselland und Basel-Stadt das Thema in den beiden Kantonsparlamenten wieder auf den Tisch bringen. Dies, obwohl es damals vor allem die SP Basel-Stadt war, welche sich gegen eine Fusion der beiden Spitäler aussprach.
SP-Grossrätin Melanie Eberhard äusserte sich gegenüber Telebasel bereits Anfang Oktober zu einer möglichen Neuauflage der Spitalfusion. Angesichts der steigenden Krankenkassenprämien und den geplanten Um- und Neubauten der Spitäler «stellt sich die Frage nach einer Fusion nun wieder akuter», sagte Eberhard im Interview. Ihre Überlegungen haben sich nun konkretisiert: In den entsprechenden Vorstössen verlangt die SP von beiden Regierungen, eine verbindliche Kooperation zwischen den beiden Spitälern auszuhandeln.
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