Sportgeräte neu per App mieten
/ Bild: Sportamt BL
Breitensport
Baselland

Sportgeräte neu per App mieten

01.11.2023 14:34 - update 01.11.2023 15:20
Ismael Rohwedder

Ismael Rohwedder

In acht Basellandschaftlichen Gemeinden stehen neu Sportboxen und BoxUp-Stationen bei welchen man per App temporär Sport- und Fitnessmaterial mieten kann. Finanziert werden die Boxen von dem Swisslos Sportfond.

Die Box-Up Stationen sollen einen Beitrag zum ausgeprägten Breitensport in Baselland beitragen. Darin befinden sich viele Spiel- und Sportgeräte wie Bälle. In den Sportboxen ist «Functional Fitness Equipment» zu finden, welches zielgerichtet in der Nähe von bestehenden Streetworkout-Anlagen im Baselbiet platziert wurde. Die Boxen werden mithilfe von Solarpanels betrieben und sind damit autark. Über die BoxUp App kannst du die Sportgeräte für eine gewisse Zeit ausleihen.

Standort Sportboxen

Hier stehen die Sportgerät-Boxen (BoxUp-Stationen)

  • Gemeinde Frenkendorf (Primarschulhaus Egg)
  • Reinach (Generationenpark Mischeli)
  • Biel-Benken (Sportanlage Fraumatten)
  • Hölstein (Schulhaus Rübmatt)
  • Allschwil (Wegmattenpark)

Hier stehen die Fitness-Boxen (Sportboxen)

  • Gemeinden Aesch (Sportanlage Löhrenacker)
  • Binningen (Hallenbad Spiegelfeld)
  • Münchenstein (Welschmatt)

Stimmen zu den Mietboxen

Regierungsrätin Monica Gschwind sagte an der Medienkonferenz: «Mit der Sportbox/BoxUp-Aktion ermöglichen wir eine innovative Breitensportaktion für die ganze Bevölkerung. Das System ist so simpel wie überzeugend». Die Münchensteiner Gemeindepräsidentin, Jeanne Locher-Polier, ergänzte: «Mit der Sportbox können wir das vielfältige Angebot in der Sport- und Freizeitzone Au und Welschmatt zusätzlich aufwerten. Dies passt perfekt zum Sport- und Freizeitanlagenkonzept der Gemeinde, welches seit März 2022 in Umsetzung ist.»

Sportgeräte neu per App mieten
Sportbox in Münchenstein mit Fintesssportgeräten BilD: Sportamt BL

Vergabe der Mietboxen an die Gemeinde

Insgesamt hatten sich 20 Gemeinden für die Verlosung der acht verfügbaren Boxen beworben. Den leer ausgegangenen Gemeinden wurde eine Subvention von 50 Prozent in Aussicht gestellt, sofern sie beim Swisslos Sportfonds ein entsprechendes Projekt eingeben.

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