Tierpark trauert um Luchsmädchen Lea
Manuela Humbel
Nach nicht einmal drei Monaten musste der Tierpark Lange Erlen bereits Abschied von dem Luchsmädchen Lea nehmen. Sie ist gerade einmal zwei Jahre alt geworden.
«Tschüss Lea», schreibt der Tierpark Lange Erlen am Dienstagmittag auf seinem Instagram-Account. Und: «Schweren Herzens mussten wir Lea einschläfern.» Das junge Luchsmädchen hatte eine grosse Schwellung im Bauchraum, die sich bei einer Untersuchung als fortgeschrittener Lebertumor ohne Heilungschancen erwiesen hat.
Erst Ende November ist Lea vonm Wildpark Assling in Österreich in den Tierpark Lange Erlen gezogen, um dem Kuder Loco, einem männlichen Luchs, Gesellschaft zu leisten – mit der Hoffnung auf Nachwuchs. «Sollte die Chemie zwischen den beiden stimmen, so könnte es bereits im nächsten Sommer Nachwuchs geben», hat der Tierpark im Dezember auf Instagram geschrieben.
«Nach viel zu kurzer Zeit mussten wir schon wieder Abschied nehmen», schreibt der Tierpark in seinem Post vom Dienstag. «Wir vermissen das aktive und neugierige Luchsweibchen, das in den wenigen Wochen bereits die Herzen unserer Tierpfleger:innen erobert hatte.»
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akjo
ES WIRD SICHER KEIN TIER EINGESCHLÄFERT WENN ES NICHT KRANK IST. BEI UNHEILBARE KRANKHEIT, BESSER VOM SCHMERZ LÖSEN. ICH MUSSTE VOR JAHREN DIESER ENTSCHEID NEHMEN ALS MEINE KATZE SEHR SCHWER KRANK WAR. DAS BLEIBT DER SCHWERSTER ENTSCHEID MEINES LEBENS…
Marius
Muss man jedes Tier immer gleich einschläfern?
PJPM
Nein, nein, muss man nicht, man kann es durchaus ein wenig leiden lassen. Sagen wir mal, bis es unter Schmerzen von selber eingeht…
Besser?