Wieder Bestnote für die Basler Kantonskasse
©Bild: Keystone/Montage: Baseljetzt
Finanzlage
Basel-Stadt

Wieder Bestnote für die Basler Kantonskasse

05.11.2024 10:29
Leonie Fricker

Leonie Fricker

Basel-Stadt hat die Bestnote für seine Kreditwürdigkeit bekommen – und das zum siebten Mal in Folge. Die Wertung Triple-A kommt von der internationalen Rating-Agentur Standard & Poor’s.

Basel-Stadt plant grosse Investitionen. Vor allem in den Bereichen Klimaschutz, Wohnen und Infrastruktur dürfte es in Zukunft teuer werden. Die internationale Rating Agentur Standard & Poor’s (S&P Global) hat dem Stadtkanton dennoch die Bestnote AAA für seine Kreditwürdigkeit bestätigt. Auch in Zukunft wird die Finanzlage, trotz der geplanten Ausgaben, als stabil bezeichnet, wie das Finanzdepartement in einer Medienmitteilung schreibt.

Basel-Stadt verfüge über eine dynamische Wirtschaft, eine starke Steuerbasis und eine moderate Schuldensituation. S&P Global erwarte, dass die Wirtschaft im Kanton im schweizweiten Vergleich auch weiterhin überdurchschnittlich wächst. Die finanzielle Perspektive sei stabil. In der Beurteilung des Rankings sei auch die Umsetzung der OECD-Mindeststeuer berücksichtigt. Auch die höheren Zahlungen in den Nationalen Finanzausgleich und das Basler Steuerpaket seien mit einberechnet worden.

Als zentrale Herausforderungen werden die ambitionierten Investitionspläne unter anderem in den Bereichen Klimaschutz, preisgünstiger Wohnraum und Infrastrukturprojekte genannt. Im Jahr 2027 dürften die Investitionen auf 672 Millionen Franken steigen. S&P Global erwarte von Basel-Stadt, die anstehenden Investitionen so zu planen, dass die Verschuldung nicht übermässig ansteigt, schreibt das Finanzdepartement weiter.

 

Feedback für die Redaktion

Hat dir dieser Artikel gefallen?

Kommentare

Dein Kommentar

Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise

05.11.2024 21:55

Thomy

👏👏

1 0
05.11.2024 11:12

gugus

Völlig offensichtlich. Der Nachbarkanton bezahlt dutzende Millionen für alle nur erdenklichen Institutionen und Organisationen und befindet sich selber deshalb in leider bedenklicher Situation.

1 4

Kommentare lesen?

Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.