
Discopult, Pop-Beat und Leuchtkrawatten: Die absurdesten Wahlvideos der Schweiz!
Karoline Edrich
Nachdem es vor acht Jahren sogar für die Charts reichte, geht die SVP jetzt wieder mit einem Song auf Stimmenfang. Sie ist jedoch nicht die einzige Partei, die mit Wahlvideos schon für Lacher gesorgt hat.
Die SVP geht dieses Jahr mit Discopult, Pop-Beat und Leuchtkrawatten in den Wahlkampf. Im neuen Musikvideo «Das isch d SVP» hüpfen Parteigrössen wie Energieminister Albert Rösti und Magdalena Martullo-Blocher durchs Bild. Am DJ-Pult steht Nationalrat Thomas Matter alias «DJ Thommy».
Der Song ist eine Coverversion von «We are Family». Das scheint nicht allen Fans zu gefallen. Mehrere User:innen machen den Urheber Nile Rodgers darauf aufmerksam, dass die SVP seinen Song verwendet.
Es ist nicht das erste Mal, dass die SVP mit einem Musikvideo für Furrore sorgt. Mit «Welcome to SVP» bekam die Partei vor acht Jahren über eine Million Klicks und schaffte es sogar in die Charts.
Die SVP ist nicht die einzige Partei, die 2023 auf Stimmenfang das Tanzbein schwingt. Auch die Mitte Bern hat kürzlich einen Videoclip publiziert. Dort tanzen der Berner Sicherheitsdirektor und Gemeinderat Reto Nause und die beiden Kandidatinnen Sibyl Eigenmann und Milena Daphinoff in Lederjacke und Sonnenbrille auf einer Dachterrasse zum Song «Mehr davon» der Deutschen Songwriterin Lotte.
Die Grünen liessen im Jahr 2015 die Veloklingel für sich sprechen:
Auch die FDP Reinach versuchte es 2012 schon auf die musikalische Art:
Auch die GLP scheute vor acht Jahren keine Mühe und veröffentliche ein Musikvideo:
Und zum Schluss: Noch einmal die SVP mit «Wo e Willi isch, isch ou e Wäg».
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