Florian Faber, CEO der MCH Group, zeigt sich begeistert von der diesjährigen Ausgabe der Art Basel. Basel habe sich als Standort der weltweit wichtigsten Kunstmesse von seiner besten Seite gezeigt.

«Ich bin sehr zufrieden», sagt Fabian Faber über die erste Basler Art Basel, die er als CEO der MCH verantwortet. Nach der Corona-Pandemie reisten Menschen aus der ganzen Welt wieder zum «Mutterschiff aller Kunstmessen». Ein Resümee über den finanziellen Umsatz wollte Faber gestern im «Punkt 6 Thema» von Telebasel noch nicht ziehen, weil noch ein Tag ausstand, doch sei es «eine sehr schöne Entwicklung».

Basel zeige sich auf jeden Fall von seiner besten Seite, auch vom Wetter her. Für ihn habe die Art eigentlich schon vergangenen Sonntag angefangen, als das Rheinschwimmen mit den Galeristinnen und Galeristen stattfand – das «schönste Erlebnis, das man in Basel haben kann».

Verbesserung der Willkommenskultur

Die Gespräche mit den Behörden, Basel Tourismus, Hotellerie- und Gastronomieverbänden hätten gefruchtet, die Massnahmen zur Verbesserung der Willkommenskultur schlugen an. Er wolle Basel aber nicht mit den Art-Austragungsorten Miami oder Paris vergleichen. Nur in Basel kann man im Rhein schwimmen – das Thema während Tagen in den Messehallen. Jede Art habe ihre eigene Identität. Und Basel dazu die höchste Qualität.

Zur Zukunft der MCH Group sagt Faber, der sich nicht wirklich in die Karten schauen lässt: Die Gruppe sei mit dem Messeportfolio, der international herausragenden Art und weiteren Angeboten sinnvoll zusammengestellt. Die Spring Basel, die sich an die Menschen in der Region richtet und bei der ersten Durchführung im Frühling ein durchzogenes Echo erzeugte, werde auf jeden Fall weitergeführt. Ein Ausbau der Art Basel sei dagegen nicht vorgesehen.