Polizeischule
Basel-Stadt

Samuel Lavater wird Polizist in turbulenten Zeiten fürs Basler Korps

20.08.2024 18:43 - update 21.08.2024 16:39
Alex Kälin

Alex Kälin

Steigender Unterbestand und Kündigungen in der Chefetage wegen des schlechten Arbeitsklimas. Es war ein schwieriges Jahr für die Kantonspolizei Basel-Stadt. Trotzdem will Samuel Lavater Polizist werden.

Im September 2023 interviewte ich ihn zum ersten Mal. Samuel Lavater sitzt im Tram mit prall gepacktem Rollkoffer. Er habe wohl etwas viel eingepackt, meint er lachend. Der Nervenkitzel ist bei ihm zu spüren, es ist der erste Tag seiner Ausbildung zum Polizisten. «Es fühlt sich etwas an wie am ersten Schultag».

Seine Fitness muss er am ersten Tag schon unter Beweis stellen, es wird gerannt und geschwommen. 18 junge Menschen beginnen die Ausbildung zusammen mit Samuel. Eigentlich hätte man lieber deutlich über 20, sagt Adrian Plachesi, Mediensprecher der Kantonspolizei Basel-Stadt, gegenüber Baseljetzt. Das Problem: Schon vor einem Jahr hatte die Polizei einen Unterbestand von 92 Vollzeitstellen.

Die Ereignisse überschlagen sich

Während die Ausbildung voranschreitet und Samuel lernt, wie man schiesst oder jemanden verhaftet, ohne ihn zu verletzen, verschärft sich die Situation im Korps. Anfangs 2024 fehlen 100 Vollzeitstellen, bald 120. Ein Bericht deckt auf: Die Stimmung in der Polizei ist auf dem Tiefpunkt.

Doch wie ist es für Samuel, der genau in dieser Zeit hoch motiviert die ersten Male uniformiert auf Streife geht? Ich durfte Samuel fast ein Jahr begleiten, doch ein Moment von Samuels Nachtdienst ging mir besonders unter die Haut. Hier findest du den ganzen Beitrag.

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Kommentare

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21.08.2024 17:03

gnuschdi

Viel Erfolg

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21.08.2024 08:19

User

Das muess einen gegeben sein kein einfacher Jop!!

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